Beobachtungen über Wachstum und Konservierung pathogener Hautpilze auf Hirnbrei nach v. Hibler

1933 
In der vorliegenden Arbeit wird kurz uber dieVerwendung des Hirnbreis nachv. Hibler in der Bakteriologie sowie uber Beobachtungen desWachstums pathogener Hautpilze auf ihm berichtet. Ein StammAchorion gypseum wuchs nach einem Aufenthalt von 18, 17, 16 bzw. 13 Monaten auf Hirnbrei und Ruckverimpfung auf gebrauchliche Medien typisch, der Stamm hatte ferner seine Menschenpathogenitat nicht verloren. Ein Stamm vonTrichophyton gypseum asteroides zeigte noch nach 13 Monaten, ein solcher vonEpidermophyton rubrum gleichfalls nach 13 Monaten auf Testagar typisches Wachstum; je ein Stamm vonEpidermophyton clypeiforme, Epidermophyton lanoroseum undEpidermophyton niveum war nach 17 Monate langem Aufenthalt auf Hirnbrei lebensfahig und wuchs auf den ublichen Pilznahrboden zum Teil in typischer Kolonieform. Zum Schlus wird auf den Wert eines Dauer- bzw. Konservierungsmediums fur die Dermatomykologie hingewiesen.
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