Szintigraphische Untersuchungen nach Hüftgelenkarthroplastiken mit zementlos verankerten Totalprothesen

1984 
Die Entwicklung der Chirurgie des kunstlichen Gelenkersatzes zeigt eine deutliche Zunahme der Modelle, die zementfrei eingebracht werden. Die Zielsetzung der Befestigung der Prothese durch einen knochernen Einbau ist einleuchtend. Langfristige Untersuchungen und Kontrollen werden jedoch den wertenden Vergleich zwischen den verschiedenen Verfahren zulassen. Fur den Kliniker ist die Beurteilung des knochernen Einbaus nach Huftarthroplastiken mit zementfreien Prothesen von entscheidender Bedeutung. In den ersten postoperativen Monaten benotigt er diagnostische Zeichen, um den Ubergang der Teil- auf die Vollbelastung festlegen zu konnen. Bei Spatkontrollen reichen u.U. klinische Zeichen und rontgenologische Befunde fur die Deutung subjektiver Angaben nicht aus. Wir haben uns deshalb mit der Frage beschaftigt, ob mit der Szintigraphie nach Huftarthroplastiken mit zementfrei eingebrachten Kunststoffprothesen Befunde erhoben werden konnen, die 1. mit dem klinischen und rontgenologischen Verlauf korrelieren und 2. ein diagnostisches Zeichen bei nicht sicherer klinischer und rontgenologischer Symptomatik darstellen.
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