The body within: on images and ruptures

2008 
Anhand dreier Installationen des belgischen Kunstlers Lawrence Malstaf untersucht dieser Artikel zum einen wie Bilder und Korper sich gegenseitig irritieren, und zum anderen auf welche Weise die traditionelle Unterscheidung zwischen dem Korper und seiner visuellen Reprasentation in Frage gestellt werden kann. Alle drei hier im Fokus stehenden Arbeiten - Shrink (1995), Sandbible (1999) und Madonna (2000) - stellen die Frage nach der Reprasentation des Korpers durch die Re-Inszenierung bekannter Imagines aus dem Fundus des christlich-abendlandischen Bildrepertoires. Verschiebung, Inversion und Dekonstruktion sind drei der kunstlerischen Gesten, mit denen Malstaf dabei bevorzugt operiert. Aufbauend auf Theoremen von Jacques Lacan, Georges Didi- Huberman und Hans Belting werden hier Lesarten von Sandbible als ›Symptom‹, von Madonna als ›Symptom-Imago‹ und von Shrink als ›Gegen-Abdruck‹ vorgeschlagen.
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