Lymphszintigraphie beim primären Rektumkarzinom

2001 
Patienten und Methode: In der Zeit zwischen Oktober 1999 und August 2000 fertigten wir bei 16 Patienten mit einem primaren Rektumkarzinom einen Tag vor der geplanten Operation eine Lymphszintigraphie des Rektums mit Fruh- und Spataufnahmen in ventraler und lateraler Projektion an. Im Rahmen einer Retroskopie wurde radioaktiv markiertes Nanokolloid streng submukos injiziert. Alle Patienten wurden kontinenzerhaltend mit totaler mesorektaler Exzision rektumreseziert. Ergebnisse: In der Lymphszintigraphie kamen bei zwolf der 16 Patienten nur mesorektale und bei vier der 16 Patienten zusatzlich auch extramesorektale iliakale Lymphknoten zur Darstellung. Die markierten Lymphknoten konnten bei den Patienten intraoperativ mit der Gammasonde Scintiprobe MR-100 mit gekropfter Sonde 15B (Fa. Pol.hi.tech., Carsoli, Italy) eindeutig identifiziert und entfernt werden. Die Aktivitat wurde nochmals an den entnommenen Praparaten auserhalb des Operationssitus gemessen. Die histologische Aufarbeitung des Materials ergab tumorfreie Lymphknoten.
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