DIE OFFENE SPALTUNG DES KARPALTUNNELS
1996
Die Karpaltunnelspaltung wird in Regionalanasthesie und Blutsperre durchgefuhrt. Die Hautinzision wird langs zwischen 3. und 4. Strahl in der Hohlhand angelegt. Subcutane querende Nervenaste werden geschont, die Durchtrennung des Retinaculum flexorum erfolgt auf seiner ulnaren Seite, um den motorischen Thenarast nicht zu gefahrden. Zur Verhinderung einer Subluxation des Nervus medianus unter die Haut wird die Palmaraponeurose wieder verschlossen. Die sofortige aktive Mobilisation von Fingern und Handgelenk ohne Abgabe einer Schiene fuhrt rasch wieder zur Gebrauchsfahigkeit der Hand im Alltag.
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