Die Frankenbacher Schotter bei Heilbronn - ein wichtiges Archiv aus der Zeit des Homo heidelbergensis

The faunal remains of the “Frankenbacher Schotter” (Frankenbach gravel) consist of 15 large mammals, including the beaver. There are no records of hominids and small mammals. As typical for river deposits a predominance of herbivores can be recognized. The accumulation of remains can be described as a grave community. Most bones are transported by the Neckar from different flood plains and are deposited in the sedimentation basin of Heilbronn’s syncline. A comparison of the remains from the “Frankenbacher Schotter” with those of the site from Mauer confirm an allocation in the Cromer complex. Zusammenfassung Aus den Frankenbacher Schottern sind, rechnet man den Biber dazu, 15 Grossaugerarten nachgewiesen. Nachweise von Hominiden und Kleinsaugern fehlen. Wie fur Flussablagerungen typisch, uberwiegen in der Fauna Reste von Pflanzenfressern. Die Fundansammlung selbst lasst sich als Grabgemeinschaft deuten. Die meisten Knochen durften vom Neckar aus unterschiedlichen Uberflutungsflachen herantransportiert und im Sedimentationsbecken der Heilbronner Mulde vermehrt zur Ablagerung gekommen sein. Ein Vergleich der Funde aus den Frankenbacher Schottern mit denen der Lokalitat Mauer bestatigt eine Zuweisung in den Cromer-Komplex. Veranderter Lebensraum ‐ gestern, heute und morgen