Frühschwangerschaft: Klinische Aspekte

2011 
Entsprechende laborchemische und sonographische Methoden erlauben die fruhe und zuverlassige Diagnose und Beurteilung einer Fruhschwangerschaft. Laborchemisch eignet sich in erster Linie der Nachweis des humanen Choriongonadotropins (HCG). Die serielle Bestimmung des HCG — unter Berucksichtigung von entsprechenden Verdopplungszeiten — erlaubt eine Unterscheidung zwischen intakter und gestorter Schwangerschaft. In der Fruhschwangerschaft konnen mit der transvaginalen Sonographie in Verbindung mit einer systematischen Befunderhebung wertvolle Informationen uber den Implantationsort, das Vorliegen einer Mehrlingsschwangerschaft und die Vitalitat des Embryos gewonnen werden. Schlieslich ermoglicht die sonographische Erhebung biometrischer Daten sowie die Beurteilung der embryonalen Morphologie eine weitgehend zuverlassige Bestatigung bzw. Korrektur des errechneten Geburtstermins. Neuerdings erlaubt die sonographische Messung der embryonalen Nackentransparenz unter Hinzuziehung bestimmter biochemischer Marker bereits im ersten Schwangerschaftstrimenon eine Risikoprazisierung fur bestimmte Chromosomenstorungen.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    98
    References
    2
    Citations
    NaN
    KQI
    []