Mesenchymale Stammzellen zur kardialen Regeneration

2009 
Die Ansiedlung von mesenchymalen Stammzellen („mesenchymal stem cells“, MSC) war als potenzieller Ansatz in der Therapie der kardialen Dysfunktion bezeichnet worden. Dennoch wird die regenerative Kapazitat dieser Methode durch begrenztes Zelluberleben eingeschrankt. Nach passagerer Uberexpression des antiapoptotischen Gens BCL-2 in MSC (BCL-2-MSC) unter Verwendung eines nichtviralen, polymerbasierten Gentransfersystems zeigen sich im Rattenexperiment nach Ligatur des R. interventricularis anterior (RIVA) und Injektion der BCL-2-MSC in den Infarktrandbezirk verbessertes Zelluberleben in vivo, eine signifikant kleinere Infarktgrose und hohere Kapillardichte. BCL-2-MSC weisen in vitro unter hypoxischen Bedingungen eine signifikant vermehrte Apoptoseresistenz auf und produzieren signifikant verstarkt „vascular endothelial growth factor“ (VEGF). Diese Ubersichtsarbeit diskutiert die Ergebnisse der Preistragerarbeit im aktuellen Kontext.
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