Nachweis und Charakterisierung von Lebermetastasen

2011 
Durch die Einfuhrung von Ultraschallkontrastmitteln der zweiten Generation hat die Sonographie sowohl beim Nachweis von Lebermetastasen als auch bei ihrer Charakterisierung zu den anderen Schnittbildverfahren wie CT und MRT aufgeschlossen und kann dank ihrer hohen Zeit- und Ortsauflosung diesen gelegentlich uberlegen sein. In zahlreichen Vergleichsstudien lagen ihre Sensitivitat und Spezifitat bei ca. 90%. Dank der hohen zeitlichen Auflosung ist die kontrastverstarkte Sonographie in der Lage, ein fruhes und uber nur wenige Sekunden anhaltendes arterielles Enhancement nachzuweisen. Aus strahlenhygienischer Sicht und bei fehlender Beeintrachtigung von Organfunktionen sollte die kontrastverstarkte Sonographie bei geeigneten Schallbedingungen als erstes bildgebendes Verfahren zur Evaluation einer hepatischen Metastasierung eingesetzt werden.
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