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Planen in der Zukunft

2013 
Die Inhalte und Regelungen einer auf aktuelle und zukunftige raumliche Anforderungen ausgerichteten Regionalplanung erfordern eine Einbeziehung neuer Themen und eine starkere strategische Ausrichtung. Dabei sind nicht nur landesplanerische Vorgaben rahmensetzend, es gilt auch, durch den Einsatz von strategischen Leitbildern und die Organisation transparenter Regionalplanungsprozesse die Einbindung der Bevolkerung zu erhohen. Um zukunftig die bestehenden Raumqualitaten in Nordrhein-Westfalen zu sichern und weiterzuentwickeln, sind zum einen die Datengrundlagen zu qualifizieren und fur ein Regionalmonitoring aufzubereiten. Zum anderen sind Prognosen und Szenarien zur Visualisierung von komplexen Sachverhalten ebenso geeignet wie erganzende Erlauterungskarten und Fachbeitrage, um Planaussagen fur die fachliche und politische Diskussion zu kommunizieren. Informelle regionale Konzepte dienen nicht nur der Konsensfindung, sondern konnen zur regionalen Kooperation beitragen und mit raumordnerischen Vertragen verlasslich kombiniert werden. Dies gilt insbesondere auch fur aktuelle Herausforderungen des demografischen Wandels und des Klimaschutzes, verbunden mit dem Ausbau erneuerbarer Energien sowie mit Masnahmen zur Klimaanpassung.
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