Thermomanagement von Li-Ion Batterien

2010 
Das Thermomanagement von Batterien ist eine neue Herausforderung fuer die Automobilindustrie. Li-Ion Batterien sind gute Energiespeicher mit einer hohen Speicherdichte, sie muessen aber in einem Temperaturfenster von circa 0 - 40 Grad Celsius betrieben werden. Fuer die Auslegung des Thermomanagements sind die Randbedingungen sehr wesentlich. Diese bestehen einerseits aus den Anforderungen der Batteriezelle, aber auch den Kuehl- und Heizeinrichtungen der Batterie, der Einbindung der Batterie in das Gesamtsystem und auch die Fahrzeuganwendung. Zur Auslegung ist dann ein Zusammenspiel von Simulation und Validierung auf allen Ebenen notwendig. Das fuehrt zu einem Thermomanagement, das nicht nur auf die Batterie optimiert ist, sondern sich auch noch gut, effizient und kostenguenstig in das Fahrzeug einfuegt. Es wird ein Ueberblick ueber das Thermomanagement von Li-Ion Batterien gegeben. Es ist deutlich geworden, dass es sich dabei nicht um isolierte Optimierung handeln kann, sondern erst eine uebergreifende Betrachtung effektive Loesungen bieten. Das gute und effiziente Zusammenspiel von Simulation und Validierung hilft, diese Anforderungen zu meistern. Dieses ist umso wesentlicher, weil einerseits Kosten- und Zeitdruck, aber auch die neuen Herausforderungen eines stark elektrifizierten Fahrzeugs mit seiner vergleichbar geringen gespeicherten Energie diese Ansaetze fordern. Beitrag zum Themenbereich "Lithium-Ionen-Batterien" der 4. VDI-Tagung Baden-Baden Spezial "Elektrisches Fahren machbar machen", Baden-Baden, 13. und 14. Oktober 2010. Siehe auch Gesamtaufnahme der Tagung, ITRD D368423. Titel in Englisch: Thermal management of li-ion batteries.
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