Zur jodometrischen Arsenbestimmung in arsenorganischen Verbindungen mit Centigramm-Einwaagen

1954 
Die bereits fruher4 auf einige spezielle Praparate angewandte Methode des Aufschlusses arsenorganischer Verbindungen mit zerfallender Ubermangansaure (bzw. Mangan(VII)-oxyd) in homogen-schwefelsaurer Losung und anschliesender jodometrischer Bestimmung der Arsensaure wird zu einem im Reihenversuch anwendbaren, zuverlassigen Halbmikro-Arsenbestimmungsverfahren ausgearbeitet und an einer Anzahl sorgfaltig gereinigter arsenorganischer Verbindungen erprobt. Ungenauigkeitsgrenzen: ±0,1% des theoretischen Arsenprozentgehaltes bei Einwaagen von 5–30 mg. — Es wird festgestellt, das Phenylarsonsaure schon weit unterhalb ihres Schmelzpunktes vollig reversibel Wasser abspaltet (grosenordnungsmasig 1 Mol H2O je Mol Saure). — Bemerkungen zum Aufschlusverfahren nach Wintersteiner.
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