Zur verkürzung der Analysenzeit durch Erhöhung der Funkenfolgefrequenz im Bereich 50–500 Hz bei der optischen Emissionsspektralanalyse von Stahl und Anregung mit unipolaren Mittelspannungsfunken

1972 
Zusammenfassung Es wird untersucht, wie sich bei der Emissionsspektralanalyse von Stahl durch Erhohung der Funkenfolgefrequenz uber 50 Hz hinaus die Analysenzeiten verkurzen und/oder die Eichung und Reproduzierbarkeit unter Beibehaltung der Analysenzeiten verbessern lassen. Dabei werden sowohl Integralwerte uber einige 100–1000 Funken als auch die Verteilungen der optischen Ausbeuten einzelner Funken gemessen. Nach den Messergebnissen andern sich die Ausbeuten je Entladung mit der Folgefrequenz nicht oder nur geringfugig; die Reproduzierbarkeit wird jedoch sowohl mit steigender Folgefrequenz als auch mit zunehmender Anzahl Vorfunken schlechter. Diese Nachteile der hohen Folgefrequenzen werden aber erst oberhalb bestimmter, von der Entladungsenergie abhangender Frequenzen signifikant. Die Erhohung der Folgefrequenz nur wahrend der Vorfunkzeit hat keinen nachteiligen Einfluss auf das Analysenergebnis; sie fuhrt vielmehr, ahnlich wie hohere Funkenenergien, zur besseren Konditionierung der Oberflachen und damit besserer Reproduzierbarkeit und Eichung.
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