Dynamische Bodensteifigkeit als Qualitaetskriterium fuer die Bodenverdichtung

2001 
Seit etwa 2 Jahrzehnten ist es moeglich, durch Messungen des Schwingungszustandes am Verdichtungswerkzeug bereits waehrend des Verdichtungsvorganges Messgroessen zur Beurteilung des Verdichtungszustandes anzugeben. Dabei handelt es sich um indirekte Messgroessen, die durch eine Kalibrierung auf die klassischen Messgroessen zurueckgefuehrt werden muessen. Zur Ueberpruefung der Verdichtung werden bei den klassischen Verfahren physikalisch verifizierbare Messgroessen, wie Dichte und Verformungsmodul, zur Beurteilung herangezogen. Die Ermittlung erfolgt im Anschluss an den Verdichtungsvorgang. Durch systematische Weiterentwicklung des Messverfahrens ist es nun moeglich, bei jeder Vibrationsbewegung aus dem Zusammenhang zwischen Kraft und Einsenkung des Verdichtungsgeraetes unmittelbar eine Messgroesse zu ermitteln, die in direktem Zusammenhang zum Verformungsmodul E(Index V) des Bodens steht. Dieser Messwert wird mit Vibrationsmodul E(Index Vib) bezeichnet. Da es sich um eine direkte, physikalisch verifizierbare Messgroesse handelt, kann eine Kalibrierung mit dem Verformungsmodul zukuenftig entfallen. Durch Messungen mit unterschiedlichen Vibrationsgeraeten und unterschiedlichen Boeden wird gezeigt, dass der Vibrationsmodul unabhaengig von den Maschinenparametern ermittelt werden kann. Beitrag aus: 4. Internationales Symposium "Technik und Technologie des Verkehrswegebaus", Muenchen, 6. April 2001 im Rahmen der BAUMA 2001: Berichte.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []