Assessmentinstrumente bei Verletzungen der oberen Extremität

2009 
Auch in den Heilverfahren der Gesetzlichen Unfallversicherung (GUV) rucken zunehmend Fragen von Effektivitat und Effizienz und in neuerer Zeit auch der gesundheitsbezogenen Lebensqualitat der Patienten in den Mittelpunkt. In zahlreichen Arbeiten aus dem Bereich der GUV wurde unterschiedlicher Optimierungsbedarf bei guten Ausgangsvoraussetzungen des berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens festgestellt. In vorliegender Studie wurde untersucht, ob in der taglichen Praxis einer GUV der Einsatz von Assessmentinstrumenten zur Messung der gesundheitsbezogenen Lebensqualitat moglich ist und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden konnen. Die Messparameter der eingesetzten Instrumente [SF-36 („short-form health survey with 36 questions“), DASH („disabilities of the arm, shoulder, and hand“) und EQ-5D (EuroQol-5D)] orientieren sich an der internationalen Klassifikation der Funktionsfahigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF: „international classification of functioning, disability and health“) und berucksichtigen insbesondere die Aspekte der Aktivitaten und Teilhabe an den unterschiedlichen Lebensbereichen. Nach Ansicht der Autoren kann mit ihnen gezeigt werden, dass die Ergebnisqualitat der berufsgenossenschaftlichen Heilverfahren auch aus Patientensicht messbar ist.
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