Resektion von Tumorstenosen und Stentimplantationen bei fortgeschrittenen Neoplasien des Ösophagus, Magens und Duodenums

2002 
Nach wie vor erreichen viele Patienten erst mit Symptomen von fortgeschrittenen Neoplasien den Arzt, die dann nur noch palliativ zu behandeln sind. Hier liefert die Endoskopie aufgrund Ihrer geringen Invasivitat einen wertvollen Beitrag. Wahrend die tumordestruktiven Methoden (Laser, APC etc.) hauptsachlich bei weichen exophytischen Tumoren zur Anwendung kommen, bietet sich in allen anderen Fallen, insbesondere bei hochgradiger Obstruktion, die Implantation eines Stents an. Im Gegensatz zu den destruktiven Verfahren setzt hier die Wirkung sofort ein und dauert haufig bis zum Tode an. Aufgrund der verschiedenen Stent — Typen und Anforderungen an den Platzhalter kann es aber keinen optimalen Universalstent geben — vielmehr ist unter Kenntnis des Angebotes die individuell beste Endoprothese zu wahlen.
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