Zur Flechtendiversität in den Gurktaler Alpen (Österreich: Kärnten, Steiermark und Salzburg)

2005 
Zusammenfassung: HAFELLNER, J., PETUTSCHNIG, W., TAURER-ZEINER, C. & MAYRHOFER, H. 2005. Zur Flechtendiversitat in den Gurktaler Alpen (Osterreich: Karnten, Steiermark und Salzburg). – Herzogia 18: 79–138. An zahlreichen Fundpunkten in den Gurktaler Alpen, einem Bergland im Zentrum Osterreichs, wurde die Flechtendiversitat erhoben und zu einer Regionalflora kompiliert. Insgesamt wurden im Untersuchungsgebiet 776 Taxa von Flechten, 73 Arten lichenicoler Pilze und 3 nicht-lichenisierte, rindenbewohnende Mikromyzeten gefunden. Dacampia rufescentis wird erstmals in den Alpen (Osterreich, Steiermark) nachgewiesen. Opegrapha trifurcata wird als selbstandige Art neben Opegrapha calcarea anerkannt. Erstfunde fur die Steiermark stellen auch Carbonea atronivea, Miriquidica instrata und Opegrapha trifurcata dar. Die vormals aus den Gurktaler Alpen gemeldeten Arthonia stellaris und Opegrapha herbarum mussen vorerst aus dem Flechtenkatalog fur Karnten gestrichen werden, da die entsprechenden Belege als zu anderen Arten gehorend revidiert werden mussten.
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