Die intraoperative transluminale Angioplastie in der Behandlung des thrombosierten Dialyseshunts
1994
Bei 23 thrombosierten Dialyseshunts wurde nach erfolgreicher Thrombektomie mit dem Fogarty-Ballonkatheter die Verschlusursache in DSA-Technik dargestellt und in gleicher Sitzung eine intraoperative transluminale Angioplastie (IOTA) zur Beseitigung der Verschlusursache angeschlossen. Bei einem mittleren follow-up von 10,3 Monaten betrug die kumulative Offenheitsrate 8 Monate nach Angioplastie 93% (Life-Table-Methode, Standardfehler 7,6%). Damit kann die transluminale Angioplastie in die chirurgische Behandlung des thrombosierten Dialyseshunts als additive Masnahme bei nur geringer Verlangerung der Operationszeit von 10 bis 15 Minuten sinnvoll einbezogen werden.
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