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Knie- und Sprunggelenk

2005 
Arthrodesen am Sprung- und Kniegelenk haben trotz Fortschritten in der Endoprothetik weiterhin ihr Indikationsspektrum. Sie erleben sogar durch die steigenden Fallzahlen der Endoprothetik und den damit auch gehauft auftretenden Komplikationen eine Renaissance. Wesentliche Prinzipien einer Arthrodese sind die Aneinanderlagerung gut durchbluteter Knochenflachen, die stabile Fixation und die Kompression. Gegenuber internen Osteosyntheseverfahren weisen externe gewisse Nachteile auf. Exemplarisch sind die hohere Pseudarthroserate, die haufigen Pininfektionen und der geringere Patientenkomfort zu nennen. Intramedullare Osteosynthesen werden fur Versteifungsoperationen seit vielen Jahrzehnten eingesetzt. Als zentraler Krafttrager sind sie den meisten anderen Osteosyntheseformen biomechanisch uberlegen. Zudem konnen sie fernab der Fusionsstelle ohne grosen Weichteilschaden eingebracht werden. Von zentraler Stellung ist die Kompressionsmoglichkeit des Marknagels. Verzichtet man bei Marknagelarthrodesen auf Kompression, muss mit einem deutlichen Abfall der Steifigkeit gerechnet werden.
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