Clinical Value of FDG-PET for Therapy Monitoring of Malignant Lymphoma -Results of a Retrospective Study in 72 Patients

1999 
Ziel: Retrospektive Validierung der klinischen Wertigkeit von FDG-PET zur Therapiekontrolle bei Patienten mit malignen Lymphomen. Methode: 72 Patienten erhielten nach Therapie eines malignen Lymphoms (41 Non-Hodgkin-Lymphome, 29 Morbus Hodgkin, 2 unklassifiziert) eine statische FDG-PET im Bereich initial befallener Regionen (n = 53) oder von Hals und Korperstamm (n = 19), sowie CT (n = 70) und LDH-Be-stimmung im Serum (n = 64). Die Resultate wurden durch Biopsien (n = 7) oder durch den klinischen Verlauf (n = 65) validiert. Die pradiktive Wertigkeit der PET wurde in Abhangigkeit von verschiedenen Risikofaktoren (Stadium, Rezidivstatus und Zahl der applizierten Chemotherapieprotokolle) untersucht. Ergebnisse: Die PET erzielte eine Sensitivitat von 88%, eine Spezifitat von 83% und eine diagnostische Treffsicherheit von 85% bei der Erkennung residualer Erkrankungsaktivitat. Fur die CT ergaben sich entsprechend 84%, 31 % und 54%, fur die Serum-LDH 50%, 92% und 73%. Der pradiktive Wert der PET war abhangig von der Pravalenz des Rezidivrisikos. Bei Patienten mit masigem Risiko (Stadium I-I II, kein Rezidiv, maximal zwei verschiedene Chemotherapieprotokolle) wurde durch ein unauffalliges PET in uber 90% eine komplette Remission richtig vorhergesagt, bei Hochrisikopatienten jedoch nur in 50-67%. Schlusfolgerung: Die FDG-PET ist genauer als CT und LDH-Bestimmung zur Therapiekontrolle bei malignen Lymphomen. Bei Patienten mit masig hohem Rezidivrisiko kann der Therapieerfolg zuverlassig vorhergesagt werden.
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