Experimentelle-, Plastische Chirurgie

1989 
In fruheren Untersuchungen konnten wir an Tumoren nach einmaliger Stoswellenapplikation einen Zusammenbruch der Perfusion nachweisen. Wir untersuchten den therapeutischen Effekt einer fraktionierten Stoswellenapplikation. Amelanotische Hamstermelanome (O 5 mm) erhielten Stoswellen im 3-h-Abstand auf Tumorzentrum und Tumorrand. Bei einer zweiten Gruppe wurde der Tumor reseziert. Eine dritte Gruppe dient als Kontrolle. 85% der stoswellentherapierten Tiere und 100% der chirurgisch therapierten Tiere blieben lokalrezidivfrei. 30% blieben in beiden Gruppen vollig tumorfrei. Metastasen traten bei jeweils 70% auf. In 100% der Kontrolltiere wuchs und metastierte der Tumor. Stoswellentherapie und Chirurgie waren gleichermasen erfolgreich.
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