Sonographie der Haut und Subkutis einschließlich subkutaner Lymphknoten

2007 
Die Sonographie der Haut und der Subkutis hat sich als unverzichtbares diagnostisches Verfahren in der Dermatologie, insbesondere der dermatologischen Onkologie, etabliert [44]. Die sonographische Diagnostik ermoglicht fur den Patienten essentielle Entscheidungen zum therapeutischen Vorgehen und zur Abschatzung prognostischer Parameter. Die mittelfrequente Sonographie im Bereich von 7,5–15 MHz hat enorme Bedeutung im Rahmen des Stagings und in der Nachsorge maligner Hauttumore und stellt ein optimales Verfahren zur fruhzeitigen Erfassung von regionaren Lymphknoten- und subkutanen Intransitmetastasen dar. Daruber hinaus ist eine differenzialdiagnostische Abgrenzung zu anderen subkutanen Raumforderungen, wie Lipomen, Zysten, Hamatomen, anderen Tumoren oder Fremdkorpern moglich. Durch die hochfrequente 20 MHz-Sonographie maligner Melanome kann eine Tumordickenmessung praoperativ erfolgen.
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