Gedankliches Vorstellungsvermögen und räumliche Intelligenz: „Probability mapping“ von EEG-Leistung und Kohärenz

1989 
Ausgelost durch Guilfords Untersuchungen (1967), hat die Kreativitatsforschung in den darauf folgenden zwei Jahrzehnten eine sturmische Entwicklung durchgemacht, der jedoch bald Ernuchterung gefolgt ist (Preiser 1976). Grunde dafur sind vorwiegend in der Schwierigkeit zu suchen, den Begriff „Kreativitat“ zu definieren und ihn einer testmasigen Erfassung zuganglich zu machen. Im allgemeinen werden Neuheit, Einmaligkeit, Originalitat oder auch Seltenheit als Kriterien fur ein kreatives Gedankenprodukt angesehen. Da die Untersuchung von Leistungs- und Koharenzanderungen im EEG zahlreiche Hinweise dafur erbrachte, das sich Denkprozesse in Anderungen des Spontan-EEG ausern (Petsche et al. 1986; Pockberger et al. 1985), schien es angezeigt, diese Methode auch auf dem Gebiet der Kreativitatsforschung zu erproben.
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