Mehr Stadtraum durch Mobilstationen. Zufussgehen als Bestandteil multi- und intermodaler Mobilitaetskonzepte
2015
Zur Reduzierung des vielerorts immer noch zunehmenden motorisierten Individualverkehrs ist es besonders wichtig, dass der OEPNV mit den umweltfreundlichen und bewegungsfoerderlichen Mobilitaetsformen wie dem Rad- und Fussverkehr kombiniert werden. Diese multi- und intermodale Verknuepfungsstellen, an der eine moeglichst hohe Anzahl von Verkehrstraegern gebuendelt ist, werden Mobilstation genannt. Mobilstationen bieten ausserdem Raum fuer Carsharing sowie Bikesharing-Angebote. Im optimalen Fall koennen diese Fahrzeuge mit Elektromotoren ausgestattet sein, die an den Stationen aus regenerativen Energien geladen werden. Welchen Beitrag Mobilstationen leisten koennten und welche Rolle das Zufussgehen dabei spielt, wird vom Institut fuer Stadtplanung und Staedtebau der Universitaet Duisburg-Essen in einer interdisziplinaeren Studie im Rahmen des Schaufensterprojekts colognE-mobil am Beispiel der Stadt Koeln empirisch untersucht und diskutiert.
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