Endocavitary contrast enhanced ultrasound (CEUS)--work in progress.

2012 
Ziel: Darstellung der diagnostischen Moglichkeiten der endokavitaren Anwendung von Ultraschallkontrastmittel uber Drainagen, im biliaren System sowie bei oraler Gabe zur Untersuchung des GI-Traktes. Material und Methoden: Kochsalzlosung unter Zumischung eines Tropfens SonoVue ® wurde uber die Drainage bzw. pro-/retrograd in das biliare System eingebracht. Bei der oralen Anwendung wurden unterschiedliche Mischungsverhaltnisse von Wasser mit SonoVue ® verabreicht. Ergebnisse: Die Kontrastmittelzumischung in Kochsalzlosung erleichtert die Lagekontrolle der Drainage und liefert zusatzliche Informationen zur Ausdehnung des zu drainierenden Prozesses. Komplikationen wie Fisteln zu den Gallengangen, Gefasen, Darmschlingen, anderen Organen oder in die freie Bauchhohle sind sensitiv erkennbar. Das biliare System lasst sich gut darstellen. Bei der Gabe per os lasst sich das Kontrastmittel im Gastrointestinaltrakt verfolgen. Auch lassen sich Anastomoseninsuffizienzen und Perforationsstellen erkennen. Schlussfolgerung: Die Gabe eines verdunnten Ultraschallkontrastmittels uber eine Drainage bringt wertvolle Informationen uber Lage, die Ausdehnung und Kommunikation des drainierten Prozesses zur Umgebung. Das biliare System ist darstellbar. Die Gabe von Ultraschallkontrastverstarker per os ist moglich und kann Anastomoseninsuffizienzen und Perforationsstellen darstellen.
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