Periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK)

2014 
Die periphere arterielle Verschlusserkrankung (PAVK) ist eine Manifestation der haufig generalisiert auftretenden Atheromatose und nimmt mit steigendem Lebensalter zu. In Deutschland betragt die Pravalenz bei alteren Menschen etwa 20%. Vielfach ist die Erkrankung asymptomatisch, bei etwa 7% der betroffenen Patienten liegt eine Claudicatio intermittens vor, und etwa 0,5–1% der Patienten haben eine kritische Extremitatenischamie. Mit schlechterem klinischen Stadium und schlechterer peripherer Durchblutung steigen Morbiditat und Mortalitat der Patienten mit PAVK. Die Diagnostik basiert auf der Anamnese, der klinischen Untersuchung, der Knochel- oder Zehendruckmessung. Als bildgebende Verfahren kommen in folgender Reihe die farbkodierte Duplexsonografie und bei klinischer Konsequenz die MR-Angiografie und die digitale Subtraktionsangiografie, ggfs. in Interventionsbereitschaft zum Einsatz.
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