Anstieg der Interleukin-II-Receptor-positiven Zellen (CD 25) im peripheren Blut durch Implantate mit Chrom-Kobalt-Nickellegierung Increase in Interleukin-II-Positive Receptor Cells (CD 25) in the Peripheral Blood Caused by Implants with Chromium-Cobalt-Nickel Particles

1992 
Trotz aller Vorteile der stabilen Osteosynthese und des prothetischen Gelenkersatzes dlirfen die Risiken, die das Einbringen von metallischen Fremdkarperimplantaten mit sich bringen, nieht auBer acht gelassen werden. Dies gilt insbesondere fUr das Auftreten postoperativer Infektionen und immunogener Reaktionen. Da selbst bei optimaler Integration des Implantates ein capillarer Spalt an der ImplantatGewebe-Grenze verbleibt, kann es in diesem Bereich infolge biomechanischer Beanspruchung zu Abrieberscheinungen und Korrosionseffekten kommen [2]. Die dadurch in das Gewebe freigesetzten metallischen, ionogenen Korrosionsprodukte kannen kovalent oder nichtkovalent an die Korperproteine konjugiert werden und einen Hapten-Carrier-Komplex bilden, der nunmehr immunogene Eigenschaften besitzt [5].
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