Magnetic resonance imaging in orthopaedic medicine
2006
Die Magnetresonanztomografie (MRT) hat sich in der Orthopadie als wichtiges bildgebendes Verfahren etabliert, da wichtige Gelenkstrukturen wie Knorpel, Sehnen, Bander und Muskulatur kontrastreich und uberlagerungsfrei dargestellt werden konnen. Weitere entscheidende Vorteile sind die fehlende Strahlenbelastung und die Beurteilung von entzundlichen oder tumorosen Prozessen nach Kontrastmittelgabe. Auf der anderen Seite stellt das Verfahren hohe Anspruche an die Ausfuhrung der Untersuchung und an die Befundung der MRT-Bilder. Unverzichtbar sind klinische Angaben, ein Rontgenbild und eine prazise Fragestellung, um das enorme diagnostische Potential dieser Methode optimal zu nutzen.
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