Schluck- und Stimmstörungen in der Onkologischen Rehabilitation

Schluck- und Stimmstorungen finden in der onkologischen Rehabilitation zunehmend Beachtung. Die Primarfunktionen Atmung und Schlucken sowie die Sekundarfunktionen Stimmgebung und Lautbildung konnen vor allem bei Patienten mit/nach Kopf-Hals-Tumoren haufig pra- und posttherapeutisch beeintrachtigt sein. Diese Funktionsstorungen bringen fur die betroffenen Patienten nicht nur eine Beeintrachtigung der Lebensqualitat, Teilhabe, der verbalen Kommunikation, sozialen Integration und Berufsfahigkeit mit sich, sondern stellen daruber hinaus durch tracheo-broncho-pulmonale Komplikationen einer Aspiration, durch Malnutrition und Dehydratation bzw. Dyspnoe eine potenziell vitale Bedrohung dar.