Rückenmarknahe Applikation von analgetisch wirkenden Substanzen

2001 
Die ruckenmarknahe (neuroaxiale) Applikation analgetisch wirkender Substanzen stellt eine Weiterentwicklung und Erganzung der systemischen Pharmakotherapie dar, mit dem Ziel, Analgesie und Nebenwirkungen zu trennen. Epidural oder intrathekal verabreichte Analgetika fuhren zu einer segmentalen Hemmung des nozizeptiven Systems und zeigen bei regional begrenzten Schmerzen einen starkeren und langer anhaltenden analgetischen Effekt als eine orale oder parenterale Gabe gleicher Dosis.
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