Increase in the Anti-infectious Capacities of Kupffer Cells by In Vitro Treatment with Endotoxin
1986
Die in vitro Behandlung mit Endotoxin erzeugt in Kupfferzellen (Kz) von Ratten und Mausen eine deutliche Steigerung ihrer antiinfektiosen Eigenschaften. Einerseits erscheinen neue Eigenschaften, die in nicht infizierten Zellen nicht vorhanden sind wie eine direkte Hemmung der VirusVermehrung, eine Komplement-abhangige Phagozytose und eine bedeutende Interferonsynthese. Auf der anderen Seite kommt es zu einer Verstarkung von bereits vorhandenen Eigenschaften wie die von Kz bewirkte Virushemmung in Targetzellen. Durch ihre Position im Sinusoid sind die Kz im bestandigen Kontakt mit dem im portalen Blut enthaltenen Endotoxin. Deswegen kann eine in vivo Aktivierung zustande kommen, die eine wichtige Rolle in den Abwehrmechanismen spielt.
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