Asymptomatische zerebrale Mikroembolien nach Lungenvenenablation unter therapeutischer Antikoagulation bei Patienten mit Vorhofflimmern

2013 
Kurzfassung: Einleitung: Patienten nach Pulmonalvenenisolation (PVI) bei Vorhofflimmern (VHF) zeigen eine erhohte Inzidenz fur asymptomatische zerebrale Mikroembolien. Ziel unserer Untersuchung war es, erstmals unter laufender therapeutischer oraler Antikoagulation die Haufigkeit dieser Lasionen aufzuzeigen. Zur Veranschaulichung dieser Ereignisse wurde jeweils vor und nach linksatrialer Ablationsbehandlung eine diffusionsgewichtete zerebrale Magnetresonanztomographie (DW-MRT) durchgefuhrt und zudem relevante klinische und prozedurale Parameter dokumentiert. Methodik: Insgesamt wurden 80 konsekutive Patienten mit paroxysmalem (n = 52; 65,0 %) oder persistierendem VHF (n = 28; 35,0 %) im Rahmen dieser Pilotstudie einer linksatrialen Radiofrequenzablation unterzogen. Bei Patienten mit persistierendem VHF erfolgten zusatzlich zur PVI lineare Ablationen (Dachlinie, mitrale Isthmuslinie) und/oder CFAE-Ablation („complex fractionated atrial electrograms“) mit einem 3,5 mm offen gekuhlten Ablationskatheter. Praund postinterventionell wurde bei allen Patienten ein zerebrales MRT durchgefuhrt. Ergebnisse: Nach PVI konnten bei 13 von 80 Patienten (16,3 %) neu aufgetretene mikroembolische zerebrale Lasionen nachgewiesen werden. Alle Patienten waren neurologisch vol
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