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Kardiorenales Syndrom

2013 
Das kardiorenale Syndrom gliedert sich entsprechend dem fuhrenden Schadigungsmechanismus (Niereninsuffizienz oder Herzinsuffizienz) in verschiedene Formen auf. Pathophysiologisch sind vor allem hamodynamische Faktoren, neurohumorale Mechanismen, die endotheliale Dysfunktion sowie inflammatorische Prozesse an der Entwicklung eines kardiorenalen/renokardialen Syndroms beteiligt. Therapeutisch stehen daher die Regulierung des Volumenhaushalts, die Blockade des RAAS und die Behandlung der eine Niereninsuffizienz begleitenden Probleme im Vordergrund. Zukunftig muss die Wichtigkeit der verschiedenen pathophysiologischen Faktoren und der damit zusammenhangenden therapeutischen Strategien vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Formen des kardiorenalen Syndroms weiter untersucht werden.
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