Nebenwirkungsmanagement mit komplementärer Medizin

2020 
Haufig suchen Patienten mit Krebserkrankungen nach komplementaren Behandlungsmoglichkeiten. Die Nachfrage diesbezuglich scheint standig zuzunehmen. 40–50 % aller Krebspatienten wenden komplementare und alternative Medizin (KAM) an. Insbesondere Frauen und vor allem Frauen mit Brustkrebs sind besonders aktiv in dieser Richtung. Welche komplementarmedizinischen Therapieangebote haben sich im Hinblick auf das Nebenwirkungsmanagement als sinnvoll herausgestellt? Narrative Ubersichtsarbeit. Es gibt verschiedene Ansatze, Patienten mit Komplementarmedizin bei einer Krebserkrankung zu unterstutzen, um Nebenwirkungen zu vermindern. Korperliche Aktivitat, Traubensilberkerze, Vitamin D und Honig sind hierbei vielversprechende Therapieansatze. Weiterhin sollte eine gute Beratung gewahrleistet sein, um mogliche Interaktionen zwischen (Phyto‑)Therapeutikum und Schulmedizin zu vermeiden.
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