Typische Veränderungen bei der „frozen shoulder“ in der bildgebenden MRT-Untersuchung

2019 
Zur Diagnostik von Schultergelenkerkrankungen wird routinemasig die Magnetresonanztomographie (MRT) durchgefuhrt. Diese kann entsprechend der klinischen Fragestellung nativ, mithilfe der i.v.-Kontrastmittel(KM)-Applikation oder als MRT mit intraartikularer KM-Applikation erfolgen (MR-Arthrographie). Fortschritte in der bildgebenden Untersuchung erlauben heutzutage die fruhzeitige Detektion charakteristischer Veranderungen bei dem klinischen Bild der Frozen shoulder. Zu diesen Veranderungen gehoren typischerweise Verdickungen des korakohumeralen Ligaments, des axillaren Pouches und der Kapsel am Rotatorenintervall. Weiterhin zeigt sich eine Obliteration des subkorakoidalen Fettpolsters. Zudem stellen sich in der bildgebenden MRT-Untersuchung eine Hyperintensitat in der T2-Wichtung und ein KM-Enhancement der Gelenkkapsel dar. Diese Veranderungen konnen zeitlich mit dem klinischen Beschwerdebild des Patienten korrelieren.
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