Die Rolle der Traditionellen Ostasiatischen Medizin bei Opfern der Erdbeben-Tsunami-Katastrophe im März 2011 in Japan

2012 
Nachdem am 11. Marz 2011 ein schweres Erdbeben den Osten Japans erschutterte, verursachte der darauffolgende Tsunami noch verheerendere Schaden. Praktisch wurden in der betroffenen Region alle sozialen Versorgungseinrichtungen lahmgelegt oder zerstort, so auch die medizinische Basisversorgung [1, 2]. Wir leisteten arztliche Unterstutzung in den betroffenen Gebieten, indem wir hauptsachlich die traditionelle Medizin, wie sie in Japan praktiziert wird, anwandten. Dort, wo Infrastrukturen mit modernen medizinischen Einrichtungen zerstort waren, wurden traditionelle Methoden auf der Basis von einfacher korperlicher Untersuchung und Behandlung mit Kampo-Phytotherapie, Akupunktur & Moxibustion bzw. Massagen wirksam eingesetzt. Diese erwiesen sich sowohl fur die Diagnostik als auch fur die Therapie als sehr nutzlich in einer derartig kritischen Situation.
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