Experimentelle biomechanische und histomorphologische Untersuchungen zur Knochenheilung einer Mehrfragmentfraktur

1992 
H. Willenegger hat betont, das Vaskularitat und geeignete mechanische Konstellation die wichtigsten Faktoren sind, welche die Frakturheilung beeinflussen [6]. Die anatomische Reposition komplexer Frakturen langer Rohrenknochen mit interfragmentarer Verschraubung der Einzelfragmente zur Erzielung optimaler Stabilitat im Frakturbereich stellt operationstechnisch ein schwieriges Verfahren dar. Die mit einer derartigen Operationstechnik verbundenen unvermeidbaren Manipulationen im Bruchbereich beinhalten die Gefahr einer Devastierung mit haufig nicht mehr kompensierbarer Vitalitatsstorung der Einzelfragmente. Die Diskussion in der klinischen Forschung uber das geeignete Stabilisationsverfahren in der operativen Therapie schwerwiegender Mehrfragment- und Trummerbruche langer Rohrenknochen ist zur Zeit noch keineswegs abgeschlossen.
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