Auswirkungen der Geoblocking-Verordnung auf Online-Benutzeroberflächen

2019 
Die Geoblocking-Verordnung, die seit dem 3. Dezember 2018 gilt, soll Endnutzern im B2C- und B2B-Bereich den grenzuberschreitenden Zugang zu Gutern, Dienstleistungen und Zahlungsmethoden im digitalen EU-Binnenmarkt erleichtern. Diese neue Verordnung hat vor allem fur Internet-Anbieter, die Waren und Dienstleistungen in der EU anbieten, eine bedeutende Auswirkung. Online-Benutzeroberflachen (Webseiten, Apps oder Plattformen des elektronischen Handels) sollen nicht aufgrund der Staatsangehorigkeit, des Wohnsitzes oder des Ortes der Niederlassung von Kunden beschrankt oder gesperrt werden. Zudem ist in bestimmten Fallen eine unterschiedliche Behandlung von Kunden aus anderen Mitgliedstaaten sowohl im online als auch im offline Bereich im Zusammenhang mit der Anwendung unterschiedlicher allgemeinen Geschaftsbedingungen fur den Zugang zu Waren und Dienstleistungen objektiv nicht zu rechtfertigen. Der folgende Beitrag soll einen kurzen Uberblick uber die wichtigsten Auswirkungen der Geoblocking-VO fur Internet-Anbieter und ihre Online-Benutzeroberflachen schaffen.
    • Correction
    • Source
    • Cite
    • Save
    • Machine Reading By IdeaReader
    0
    References
    0
    Citations
    NaN
    KQI
    []