Plastisch rekonstruktive Eingriffe am Harntrakt bei Urogenitaltuberkulose — Ein Erfahrungsbericht

1989 
Die primare Behandlung der Urogenitaltuberkulose (UGT) als organspezifische Manifestation der Allgemeinerkrankung mus in jedem Fall eine medikamentase antituberkulotische Therapie sein. Sekundar im Verlauf dieser Chemotherapie sind immer wieder operative Masnahmen notwendig. Neben der Organentfernung oder Eingriffen zur lokalen Sanierung der Tuberkulose wie Nierenteilresektion besteht der operative Eingriff haufig darin, die Harnabflusstorung zu therapieren. Dies kann durch eine supravesikale Harnableitung wie perkutane Nephro-stomie oder Uretero- bzw. Transuretero-ureterocuta-neostomie erfolgen. Andererseits kann sie in rekonstruktiven Masnahmen zur Beseitigung der Abflusbehinderung bestehen.
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