Die leichte kognitive Störung - Eine Längsschnittanalyse unter Verwendung von PET und Liquordaten
2008
Die leichte kognitive Storung (mild cognitive impairment, MCI) geht mit einem erhohten Risiko fur die Entwicklung einer Demenz einher. In der Diagnostik spielen neben Klinik und Testpsychologie zunehmend auch die Positronen-Emissionstomografie (PET) und die Liquordiagnostik eine wesentliche Rolle. Patienten mit MCI weisen ein hoheres Risiko auf, eine Alzheimer-Demenz zu entwickeln, wenn in der initialen PET-Untersuchung eine Glukosestoffwechselminderung im temporoparietalen Kortex nachzuweisen ist, weiterhin wenn Gesamt-Tau im Liquor erhoht und s-Amyloid42 erniedrigt ist. Wir berichten exemplarisch uber eine Patientin, die eine diesbezugliche Befundkonstellation aufwies und im Verlauf eine Demenz vom Alzheimer Typ entwickelte.
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