Vaginale intratubare Insemination (VITI) bei andrologischer Subfertilität

1991 
Ein wesentliches Therapiekonzept bei andrologischer Subfertilitat besteht darin, eine moglichst hohe Konzentration mobiler Spermatozoen am naturlichen Ort der Fertilisation am ampullo-isthmischen Ubergang der Tube zu erreichen. Das therapeutische Spektrum wurde erweitert durch die Moglichkeit, nach Sondierung der Tubenostien von der Vagina aus prapariertes Sperma direkt am ampullo-isthmischen Ubergang zu deponieren. Fur die Katheterisierung der Tuben steht ein von Jansen und Anderson [1] entwickeltes intratubares Transferset zur Verfugung. In einer prospektiven vergleichenden Studie sollten die theoretischen Vorteile einer homologen vaginalen intratubaren Insemination (VITI) gegenuber einer herkommlichen intrauterinen Insemination (IUI) hinsichtlich ihrer Erfolgsrate in einem Sterilitatskollektiv mit ausgepragter andrologischer Subfertilitat und mit cervikalem-immunologischem Faktor gepruft werden. Daruber hinaus sollte die Verlaslichkeit der Methode erprobt werden vor ihrem eventuellen Einsatz im Rahmen eines intratubaren Gametentransfers von der Vagina aus (TV-GIFT).
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