Neuroleptische Behandlung und Voraussage des Ansprechens

1993 
72 neu aufgenommene schizophrene Patienten und 37 Patienten mit einer Manie wurden randomisiert mit fixen Dosen von 10, 30 oder 80 mg Haloperidol per os pro Tag therapiert. Sie wurden unter doppelblinden Bedingungen behandelt, bis ihre akuten Episoden remittierten oder aber uber einen Zeitraum von sechs Wochen. Die Besserung am Ende der ersten Behandlungswoche wurde mit dem Endergebnis verglichen. Bei den schizophrenen Patienten sagte jede Besserung am Ende der ersten Woche auf der Clinical Global-Impression-Skala (CGI) oder eine Besserung um funf oder mehr Punkte auf der Global-Assessment-Skala (GAS) oder eine Besserung des Schweregrades der Wahnvorstellungen (bewertet nach einem Item des Schedule for Affective Disorders and Schizophrenia) eine statistisch signifikante Veranderung in Richtung einer Remission voraus. Die Dosen von Haloperidol prajudiziellen nicht den Verlauf. Bei Maniekranken hatten die Besserungen am Ende der ersten Behandlungswoche, gemessen anhand der CGI und der GAS, einen ahnlichen Vorhersagewert.
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