Zündschaltung zum Zünden einer Entladungslampe und Verfahren zum Zünden der Entladungslampe

2006 
Es wird eine Zundschaltung zum Zunden mindestens einer Entladungslampe durch Anlegen eines elektrischen Zundspannungspulses an die Entladungslampe angegeben, wobei die Zundschaltung folgende Merkmale aufweist: mindestens eine Quellenschaltung zum Bereitstellen eines elektrischen Primarspannungspulses, mindestens einen Zundkreis zum Bereitstellen des Zundspannungspulses und mindestens ein induktives Koppelelement zum induktiven Einkoppeln des Primarspannungspulses in den Zundkreis zum Erzeugen des Zundspannungspulses. Die Zundschaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das induktive Koppelelement ein Ubersetzungsverhaltnis einer Spannungsubersetzung aufweist, das aus dem Bereich von 1/25 bis 1/400 ausgewahlt ist. Daneben wird auch ein Verfahren zum Zunden einer Entladungslampe durch Anlegen eines Zundspannungspulses unter Verwendung der Zundschaltung nach einem der vorangegangenen Anspruche mit folgenden Verfahrensschritten angegeben: a) Bilden eines Zundschwingkreises mit parallel geschalteter Entladungslampe b) Erzeugen des Zundspannungspulses im Zundschwingkreis. Die Zundschaltung wird insbesondere zum Zunden von VIP-Lampen verwendet, wobei die VIP-Lampen auch im betriebsheisen Zustand bei Temperaturen von 500° C bis 1000° C wieder gezundet werden konnen.
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