Molekulargenetische Identifikation von Canidae in der forensischen Praxis
2015
Die Zahl der Straftaten mit Tieren als „Tatwaffe“ bzw. als Opfer nimmt stetig zu. Um den daraus resultierenden Fragestellungen, wie z. B. der molekulargenetischen Identitatsbestimmung, gerecht zu werden, mussen in der forensischen DNA-Analytik entsprechende molekulargenetische sowie biostatistische Methoden entwickelt und validiert werden. Im vorgestellten Fall konnte die Identitat eines Hundes im Fall einer schweren Tierqualerei mit resultierender Todesfolge nachgewiesen und der Tater so uberfuhrt werden. Hierzu wurden verschiedene Vortests an den asservierten Spuren, eine selbst entwickelte Restriktionsfragmentlangenpolymorphismus(RFLP)-Analyse, eine kommerziell erhaltliche „Short-tandem-repeats“(STR)-Bestimmung und die anschliesende biostatistische Berechnung mithilfe einer selbst entwickelten Software durchgefuhrt.
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