Lebensereignisse als Vorboten der instabilen Angina pectoris

1989 
Die Erforschung von Lebensereignissen richtete sich besonders auf die Beobachtung stresbeladener Ereignisse im Zusammenhang mit dem Beginn verschiedenartiger Erkrankungen. Lebensereignisse sind individuelle, stresbeladene Erfahrungen, wie schwere Krankheit, Verlust eines Partners oder andere Ereignisse, die die tagliche Routine des Lebens unterbrechen und die Bewaltigungspotentiale des Individuums beanspruchen. Man konnte beispielsweise solche Verbindungen fur Tuberkulose, Leistenhernie, Probleme in der Schwangerschaft und psychiatrische Erkrankungen herstellen [1, 3–5, 10]. Einige Untersuchungen zeigten einen Zusammenhang zwischen akutem Myokardinfarkt (AMI) plotzlichem Herztod mit einer Kumulation von Lebensereignissen kurz vor Krankheitsbeginn [6–8, 12–15].
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