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Internet und Selbstkonzept

2012 
Inhaltlich unveranderte Neuauflage. Internet und eCommerce eroffnen vielen Unternehmen neue Moglichkeiten, mit potenziellen Kunden auf dem „weltweiten Marktplatz“ gezielt in Kontakt zu treten. Um individuelle Besonderheiten der Kunden bzw. Seitenbenutzer zu berucksichtigen, nutzt man Strategien der kundenorientierten Personalisier­ung von Seiteninhalten und Angeboten. So werden z.B. „personliche Produkt­empfehlungen“ direkt auf unterschiedliche Benutzerprofile zugeschnitten. Da sich Kulturkreise jedoch in der Betonung der Individualitat des Einzelnen stark unterscheiden, stellt sich die Frage, ob sich der Personalisierungsansatz eher in Ich-orientierten, westlichen Kulturkreisen als in Wir-orientierten, kollektivis­tischen Kulturkreisen bewahrt. Die Autoren erlautern die Kulturdimension Individualismus-Kollektivismus und das jeweils dominierende Selbstkonzept. Sie erortern mogliche kulturabhangige Differenzen in der Einstellung gegen­uber Personalisierungselementen im Internet und stellen eine an der Universi­tat Freiburg durchgefuhrte Studie vor: eine Online-Befragung amerikanischer und japanischer Internetnutzer. Die Ergebnisse der Studie geben Aufschluss uber die „universelle Brauchbarkeit“ von Personalisierungselementen auf Internetseiten. Das Buch richtet sich an Sozial- und Wirtschaftswissenschaftler sowie an global tatige Unternehmen.
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