The effect of a treatment with doxycycline on semen of asthenozoospermic patients with T-mycoplasma genital infection.

2009 
Zusammenfassung Einflus einer Behandlung mit Doxycyclin auf die Spermaqualitat bei Asthenozoospermie mit T-Mykoplasma-Infektion der Genitalorgane Die pathogenetische Bedeutung der T-Mykoplasmainfektionen des Spermas bei Sterilitat des Mannes ist eine kontroverse Angelegenheit. In der gegenwartigen Untersuchung wird der Einflus einer spezifischen Behandlung mit Doxycyclin studiert, die ausschlieslich bei Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma zur Anwendung gelangte. 25 Patienten (24–49 Jahre alt; etwa 4 Jahre kinderlos verheiratet) wurden in diese Studie aufgenommen. In jedem Fall lag eine Asthenozoospermie vor, die durch dreimalige Spermiogrammuntersuchung gesichert werden konnte. Therapie mit 200 mg Doxycyclin taglich uber 20 Tage; Kontrollspermiogramme nach 30 und 90 Tagen. In alien Fallen lies sich T-Mykoplasma nach der Behandlung nicht mehr nachweisen; gleichzeitig konnte eine Zunahme der vorwartsbeweglichen Spermatozoen und eine Abnahme der unbeweglichen Spermatozoen be-obachtet werden. Qualitativ ergab sich bei 11 Mannern eine Normalisierung des Spermiogramms im Sinne einer Normozoospermie; in 5 Fallen fand sich eine signifikante Besserung und in 9 Fallen zeigte sich keinerlei Anderung. Die Autoren vertreten die Auffassung, das die Anwesenheit von T-Mykoplasma im Sperma bei Asthenozoospermie Berucksichtigung finden sollte und konsequenter Weise einer entsprechenden Behandlung bedarf.
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