Der Einfluß von Benetzungsflüssigkeiten auf das Meßresultat der Applanationstonometrie

1975 
Verschiedene Faktoren, die das Imbert-Ficksche Gesetz nicht berucksichtigt, beeinflussen die Applanationstonometrie. So kann eine Anderung der Benetzungsbedingungen der Hornhaut das Mesresultat verfalschen. Bei Polyvinylpyrrolidon wurde dies klinisch und experimentell nachgewiesen. Die Fehlmessung ist bei Applanationstonometern, die bei konstantem Druck wechselnde Applanationsflachen erzeugen, groser als bei Tonometern, die gleichbleibende, kleine Hornhautareale abplatten. Abgesehen von der Schwierigkeit, die Applanationsflachen genau auszumessen, sind daher letztere Tonometer auch aus diesem Grund den ersteren uberlegen.
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