Vergleichende In-vivo‑/Ex-vivo-Bildgebung des hinteren Augenabschnitts

2020 
Fur das pathologische Verstandnis retinaler Veranderungen sind direkte Vergleiche von hochaufgeloster In-vivo-Bildgebung und histologischer Darstellung wunschenswert. Dargestellt wird der methodische Aufbau zur multimodalen In-vivo- und Ex-vivo-Bildgebung eines Spenderauges mit sekundaren Veranderungen nach einem retinalen Zentralarterienverschluss. Die sich anschliesende Korrelation mit der Histologie erfolgt an identischen Gewebelokalisationen. Mit entsprechenden Vorrichtungen lassen sich In-vivo- und Ex-vivo-Bildgebung korrelieren und an den herkommlichen Geraten zur retinalen Bildgebung – wie am Beispiel des SD-OCTs („spectral domain“ optische Koharenztomographie) gezeigt – aufnehmen. Die prazise Ausrichtung des Gewebes ermoglicht eine histologische Analyse an identischen Aufnahmeorten. Durch die direkte Korrelation von klinischer Bildgebung mit Ex-vivo-Darstellung und Histologie lassen sich Erkenntnisse zur Pathogenese unterschiedlicher ophthalmologischer Krankheiten gewinnen. Die groste Herausforderung ist derzeit die eingeschrankte Verfugbarkeit von Spendergewebe.
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