28. Computerunterstützte Diagnostik für den Pankreasfunktionstest

1975 
Der Einsatz einer multivariaten, nichtlinearen Discriminanzanalyse verbesserte die Trefferrate bei 585 Pankreasfunktionstesten von 84% durch den Arzt auf 93% durch den Computer. Zusatzlich zu den Gruppen „Normal” und „Pankreaskrank” konnte eine Gruppe von 388 Patienten abgetrennt werden, deren Sekretionsleistung weder als normal noch als typisch fur eine Pankreaserkrankung bezeichnet werden kann. Ihr liegt mit 98 % diagnostischer Aussagekraft eine sonstige gastroenterologische Erkrankung zugrunde. Fur die Unterscheidung Pankreatitis - Pankreascarcinom liefert die Darstellung der Sekretionswerte nach Andrews ein masig sensibles, doch stark spezifisches Verfahren.
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